Dortmunds ältester Löschzug
Historie der Freiwilligen Feuerwehr Dortmund Syburg
Brandwehr Sieburg
Die ersten Unterlagen über eine Brandwehr in "Sieburg" datieren aus Mai 1820. Zu der Zeit gehörte Syburg zum Amt Westhofen im Landkreis Dortmund. Damals mußten die Hausbesitzer selber für den Brandschutz sorgen. Jeder Haushalt hatte die Auflage einen Feuerhaken für den Notfall zu besitzen. Weiterhin war es für jeden männlichen Bewohner Pflicht einen Ledereimer fürs Wasser im Hause zu haben. Als Sicherheit war noch einmal pro männlichen Einwohner ein Ledereimer zu deponieren. Eine nicht bestätigte Information aus diesem Jahre sagt aus, daß ledige Männer, die nicht in Besitz eines solchen Eimers gewesen sind, nicht heiraten durften.
Syburgs Landwirte hatten den nötigen "Antrieb"
Die Mitglieder der Wehr waren hauptsächlich Landwirte, da diese die entsprechenden "Antriebe" für die Feuerspritze mitbringen konnten, nämlich Pferde. Ein weiterer Grund war die ständige Anwesenheit in der Nähe der Wache. Die Syburger Bevölkerung wurde zusätzlich aufgerufen, aktiv am Brandschutz mitzuwirken, sei es in der Vorbeugung oder als Hilfe beim Löschen.
Anschaffung der ersten Spritze
Zu jener Zeit verfügte der Bürgermeister von Westhofen die Anschaffung einer Feuerspritze für den Raum Syburg. Dies war notwendig geworden, da Syburg relativ schwer zugänglich war, und mit der Anschaffung eines Feuerlöschgerätes der Brandschutz verbessert wurde. Im April 1820 wurde die Feuerspritze geliefert, jedoch wurde die Gemeinde schon im Mai ermahnt, die sogenannte "Rappesche Feuerspritze" zu bezahlen. Der Name rührt höchst wahrscheinlich von dem Kaufmann Rappe, der die Spritze nach Syburg geliefert hatte. Es wurde beschlossen, einige Teiche in der Umgebung als Löschteiche anzulegen. Aus den Dokumenten geht hervor, dass die Spritze im August 1820 immer noch nicht bezahlt war und so dem Dorf Westhofen eine Strafe von 3 Reichstalern (ca. 4,50 Euro) auferlegt wurde. Die Zahlung dürfte erst im Jahre 1825 stattgefunden haben, da am 19. Februar 1825 der Kaufmann Rappe immer noch keine Bezahlung erhalten hat.
Aus weiteren Unterlagen geht hervor, dass das erste Gerätehaus der sogenannten "Brandwehr" an der Ecke der heutigen Hohensyburger Straße und Reichsmarkstraße gestanden hat. Damals war dort neben dem Raum für die Feuerspritze noch ein Gefängnis mit 2 Zellen untergebracht. Später wurde das Gerätehaus in der Nähe der Gaststätte Ulmer (jetzt Spielbank) verlegt.
Eingemeindung nach Dortmund
Aus dem Jahre 1920 datiert das erste, uns zur Zeit zugängliche Versammlungsprotokoll der "Brandwehr Syburg". Am 30. Juni 1929 wurde Syburg nach Dortmund eingemeindet. Ab da trug die Wehr den Namen "Freiwillige Feuerwehr Dortmund Syburg". Zum damaligen Zeitpunkt bestand die Mannschaft aus 40 aktiven Mitgliedern, die sich in Steigermannschaft, Spitzenführer und Hydrantenmannschaft aufteilten. Es wurden jeden 2. und 3. Sonntag Übungen um 6.00 Uhr morgens abgehalten und zweimal jährlich eine Alarmübung gefahren. Am Jahresende musste ein Tätigkeitsbericht an die Polizei übergeben werden. Damals wurde schon mit Ausziehleitern für die Steigermannschaften der Burgwirtschaft (später Ruhrterrassen) geübt. Ansonsten wurde am heutigen Golfplatz geübt. Dort wurden Leitungen von einer elektrischen Pumpe (Weißmanns Hof) bis zum Gut Reichsmark (Clubhaus vom Golfplatz) gelegt. Das Wasser wurde aus den Versorgungsteichen des Gut Reichsmark gefördert. Die Schläuche mussten damals noch zum Trocknen auf ein Gestell am Spritzenhaus aufgehangen werden. Ebenso mussten die Feuerwehrleute sich kundig machen, wo die Hydranten am Ort zu finden waren.
Ende des Jahres bekam die Wehr ihren ersten Hydrantenplan, ihren ersten Verbandskasten, Dortmunder Uniformen und die Satzungen des Kreisverbandes Dortmunds. Zum besseren Schutz der Bevölkerung wurde ein Sonntagswachdienst eingeführt, dass hieß, dass einige der Feuerwehrleute Sonntags die Wache besetzen mussten, um im Alarmfall sofort zur Stelle zu sein. Schon zu dieser Zeit machte sich das politische Klima in Deutschland bemerkbar. Es wurden einige Austritte aufgrund von politischen Differenzen verzeichnet. Weiterhin wurden die Kameraden gebeten, auf Dienstversammlungen keine politischen Äußerungen kund zu tun. 1932 betrug die Anzahl aktiver Mitglieder 32. Als neuer erster Brandmeister wurde Richard Einhaus ernannt, der Urgroßvater von Daniel Einhaus, der heute aktives Mitglied der Feuerwehr Dortmund Syburg ist. In diesem Jahr wurde die Wehr zu 4 Brandeinsätzen gerufen.
Milchwagen als Zugmaschine
Die Alarmierung fand damals über Hörner statt. Man vereinbarte die Signale "kurz lang kurz, lang kurz lang" für Brandeinsätze und "lang lang lang lang" für Übungsfahrten. Die Hörner waren auf den Dachböden einiger Kameraden installiert. Als Fahrzeug diente ein Anhänger, auf dem die Feuerspritze installiert war, vor dem im Einsatzfalle ein Fahrzeug gespannt wurde. Teilweise mußte die Wehr mit einem Milchwagen als Zugmaschine ausrücken. Leider stehen ab Februar 1934 kaum Informationen zur Verfügung, da ab der Gleichstellung der Freiwilligen Feuerwehren Seiten in den Protokollbüchern fehlen. Die Protokolle wurden erst ab Januar 1957 wieder in Büchern festgehalten. 1934 wurde die Freiwillige Feuerwehr im Zuge der Gleichschaltung offiziell aufgelöst.
Die Mitglieder mussten dem "Verein Freiwillige Feuerwehr" in der Silberstraße 27 beitreten. Begründet wurde die Auflösung mit dem Gesetz über Feuerlöschwesen vom 15. Dezember 1933. In der Silberstraße war zu dieser Zeit die Hauptwache der Dortmunder Feuerwehr untergebracht. Kurz vor dem Krieg bekam die Wache einen "Opel Blitz" als Fahrzeug zugeteilt. Jeder Haushalt bekam sogenannte Einstellspritzen, die man in einen Eimer tauchen konnte, um dann per Hand Wasser zu fördern.
Kriegsausbruch traf auch die Syburger Wehr
Vor Kriegsausbruch wurde Samstags und Sonntags Streife im Wald gegangen, um bei drohenden Waldbränden eine schnelle Alarmierung sicherzustellen. Im Krieg wurde die Feuerwehr über Sirenen zu Löscheinsätzen im Waldgebiet Klusenberg, Ahlenberg und Bittermark gerufen. Weiterhin mußte man häufig nach Bombenangriffen nach Dortmund fahren, um bei Löscharbeiten zu helfen. Einer der spektakulären Brände war ein Gasleitungsbruch in der Siedlung am Heisterbach. Eine relativ lange Zeit waren die Kameraden ganztägig auf der Hörder Feuerwache postiert, was sich später nur noch auf nachts beschränkte. Die Protokolle wurden erst ab Januar 1957 wieder in Büchern festgehalten.
1934 wurde die Freiwillige Feuerwehr im Zuge der Gleichschaltung offiziell aufgelöst. Die Mitglieder mussten dem "Verein Freiwillige Feuerwehr" in der Silberstraße 27 beitreten. Begründet wurde die Auflösung mit dem Gesetz über Feuerlöschwesen vom 15. Dezember 1933. In der Silberstraße war zu dieser Zeit die Hauptwache der Dortmunder Feuerwehr untergebracht. Kurz vor dem Krieg bekam die Wache einen "Opel Blitz" als Fahrzeug zugeteilt. Jeder Haushalt bekam sogenannte Einstellspritzen, die man in einen Eimer tauchen konnte, um dann per Hand Wasser zu fördern.
Wehr schweißte Kameraden im Krieg zusammen
Zwischen 1941 und 1943 war der Gastwirt Friedrich Drenkmann Löschzugleiter. Neben den vielen, durch den Krieg bedingten Einsätzen, wurde die Wehr öfter zum Kellerauspumpen nach Dortmund und Hagen gerufen. Einige noch lebende Kameraden erinnern sich besonders an einem Montag im Mai 1943, wo die Ruhr aufgrund des Möhnehochwassers über die Ufer trat, da der Damm des Möhnestausees gesprengt wurde. Ein weiterer Einsatz fand in der Polizeiwache Hörde statt, um dort die Keller auszupumpen. 1943 wurde Alfred Clemens zum Löschzugführer ernannt. Die Übungen fanden Sonntags um 6.00 Uhr bis 8.00 Uhr statt.
Zu dieser Zeit betrug die Mitgliederzahl 4 Aktive. Im Jahr 1943 traten mehrere Jugendliche (Alter ca. 14 Jahre) in den Zug ein, um nicht in die Organisation der Hitlerjugend zu müssen. Am 21. Februar 1945 musste der Kern Syburgs vor dem Abbrennen geschützt werden. Der Krieg schweisste die Kameraden richtig zusammen, da man bei der Feuerwehr seine Meinungen offen äußern konnte, und vor Bespitzelungen sicher war. Sogar heute treffen sich einige Kameraden aus dieser Zeit immer noch wieder.
8 Jahre warten auf Anbau
1981 wurden uns unter der Löschzugleitung Jürgen Süßmilchs die ersten Funkmeldeempfänger ausgeteilt. Ebenso wurde ein Teil der Brandsicherheitswachen der Berufsfeuerwehr von den Freiwilligen Feuerwehren übernommen. Die damaligen Dienstbesprechungen fanden zum großen Teil auf der Feuerwache 4 und in örtlichen Lokalen statt. 1984 wird zum ersten Mal ein Anbau für das Gerätehaus geplant. Allerdings mußten die Kameraden sich 8 Jahre gedulden, bis dieser Plan in die Tat umgesetzt wurde. 1986 wird ein Großbrand am Klusenberg mit 12 Feuerpatschen, 3 C-Rohren, 2 Löschzügen und 30 Mann gelöscht. 1989 legt Jürgen Süßmilch sein Amt als Löschzugführer im Löschzug 14 nieder. Thorsten Eipel übernimmt kommissarisch die Leitung des Zuges, da qualifizierte Brandmeister aus dem Löschzug diese Stellung nicht übernehmen konnten. Durch die Gefahr von Autobomben der IRA wird auf Anraten der Polizei um erhöhte Vorsicht beim Löschen von Autobränden gebeten.
Am 23. Januar 1990 wurde endlich mit dem Bau des Anbaues an das Gerätehaus begonnen. In der Zwischenzeit wurden Dienstbesprechungen und Unterricht auf der Wache 4 der Berufsfeuerwehr gehalten. Ende des Jahres fand die erste Dienstbesprechung im Schulungsraum des renovierten Gerätehauses statt. 1991 wurde eine 2-Tagesübung in Monschau mit der Nachbarwehr Berghofen veranstaltet. Anfang 1992 trat Thorsten Eipel aus beruflichen Gründen zurück, Ralf Schürholt übernahm das Amt des Löschzugführers. Zu diesem Zeitpunkt bestand die Wehr aus 26 Mann. Es wurden Überlegungen angestellt, eine Jugendfeuerwehr zu gründen.
1994: Jugendfeuerwehr nimmt ihre Arbeit auf
In den Frühjahrsstürmen 1993 kam die Wehr zweimal zum Einsatz. Weiterhin mußte ein Spänebunker in Oespel von den Atemschutzgeräteträgern ausgeräumt werden. Am 13. Juni 1994 wurde endlich die Jugendfeuerwehr gegründet. Sie fand ihre Räumlichkeiten in der Wohnung des ehemaligen Wehrleiters Jürgen Süßmilch über der Wache, die von den Kameraden des Löschzuges eigenhändig renoviert wurde. 1997 wechselte die Zugführung von Ralf Schürholt an Thomas Grote. 2 Jahre darauf ging am 1. Mai die First-Responder-Gruppe mit 5 aktiven Kameraden in Dienst. Um in den entlegenen Stadtteilen von Dortmund auch im Rettungsdienst die seit 1998 gesetzlich geforderten Hilfsfristen erfüllen zu können, wurde dieses System der qualifizierten Ersthelfermassnahmen bis zum eintreffen des Rettungsdienstes unter anderem auch in Syburg eingeführt. Mit jeweils über 150 Fortbildungsstunden mit Praktika in Kliniken und auf Rettungswagen erhielten Kameraden Thomas Grote, Dirk Sieweke, Oliver Hitzegrad, Tobias Wolgam und Markus Weber den Titel "Rettungshelfer".
Die sogenannten “Firstresponder” fuhren zusammen bis Mitte 2002 über 100 Einsätze und konnten das ein oder andere mal dankend angenommene, wertvolle Hilfe leisten. Mittlerweile trägt die Gründung der Jugendfeuerwehr im Jahre 1994 auch im Löschzug Früchte. Die ersten Feuerwehrfrauen und -männer versehen seit 1999 ihren Dienst nun im aktiven Löschzug. Dieser hat seit 1999 mit einem immer stärker werdenden Einsatzaufkommen zu tun. Seit dem 1.1.2002 wird der Löschzug im Kernbereich Syburg und auf den Schnellstraßen A 45 und B 54 im Erstalarm mit der Berufsfeuerwehr zeitgleich für alle Schadensarten alamiert.
Anzahl der Einsätze nimmt zu
Die Anzahl der Einsätze nimmt nach der Jahrtausendwende stetig zu. Waren es 2001 nur 43 Einsätze, so liegt 2002 die Zahl schon bei 119 einsätzen und 2003 bei 137 Einsätzen. 2004 wird ein vorläufiger Höhepunkt mit 141 Einsätzen erreicht. 2003 übernimmt Oliver Hitzegrad das Amt des Löschzugführers von Thomas Grote. 2004 feiert die Syburger Jugendfeuerwehr ihr 10 jähriges Jubiläum und richtet auf dem Campingplatz Weitkamp den Stadtjugendfeuerwehrtag aus.
2005 bekommen 6 Kameraden die Gelegenheit an einem Feuerwehrtraining bei der Firma Risc in Rotterdamm teilzunehmen Im Jahr 2005 werden 125 Einsätze verzeichnet, wobei rund 80% davon von den Firstrespondern erledigt werden.
WM in Dortmund
2006 ist Dortmund einer der Austragungsorte der Fussballweltmeisterschaft. Die freiwillige Feuerwehr Dortmund leistet in Form von Brandsicherheitswachen und der Betreuung des Verbandsplatzes einen aktiven Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung. Das LF 8 und das LF16TS werden zum Frühjahr hin durch einen GW (Landrover) ergänzt, dersich vor allem bei Firstrepondereinsätzen bewährt. 2006 werden insgesamt 147 Einsätze gefahren.
Kyrill, G8 und die Loveparade
Im Jahr 2007 fahren 3 Löschzugmitglieder zur Unterstützung zum G8-Gipfel nach Heiligendamm. Dort verbringen sie 5 Tage. Zum ersten mal findet die Loveparade im Ruhrgebiet statt. Eine Gruppe des Syburger Löschzuges fährt für 24 Stunden nach Essen. 2007 ist ein weiterer Höhepunkt was die Einsatzzahlen betrifft. Mehr als 50 Einsätze werden im Januar gefahren, als der Orkan "Kyrill" die Stadt trifft. Insgesamt summieren sich die Einsätze in diesem Jahr auf 183 Stück.
Loveparade, die zweite
2008 findet die Loveparade direkt in Dortmund statt. Für 24 Stunden wird eine Gruppe des Syburger Löschzuges eingesetzt um eine provisorische Feuerwache im Dortmunder Westen zu besetzen. Im Frühjahr wird der GW durch einen KdoW ersetzt und das LF16TS durch ein neueres LF16TS ersetzt. Am 26.7.2008 wird der komplette Dortmunder Westen unter Wasser gesetzt.
Die Syburger Wehr ist an diesem Tag 18 Stunden im Einsatz und an den 2 Folgetagen jeweils 8 Stunden. Im September erwerben 9 Jugendfeuerwehrmitglieder die Leistungsspange in Essen. Zum heutigen Zeitpunkt besteht die Syburger Wehr aus über 50 Mitgliedern, ca. 30 davon im aktiven Dienst und 20 in der Jugendfeuerwehr.
2010 Übergabe eines neuen Fahrzeuges
Im Dezember 2010 erhält die Feuerwehr Syburg im Rahmen des neuen Hochwasserkonzeptes einen Ford Ranger Pickup.
2020 #dobombe
Im Januar unterstützen wir bei einer der größten Bombenentschärfungen, die es bis dahin in Dortmund gegeben hat.
2020 Corona
Ab März schlägt Corona zu, die freiwillige Feuerwehr kann nur noch stark eingeschränkt ihre Übungsdienste versehen.
Der Löschzug feiert "200 Jahre Löschzug Syburg"
Inzwischen existiert unser Löschzug seit 200 Jahren und ist damit die Dienstälteste freiwillige Feuerwehr in Dortmund. Leider können die Feierlichkeiten aufgrund der Coronakrise nur virtuell stattfinden.
2021 Übungsdienste können wieder aufgenommen werden
Unglaublich, aber wahr: der erste Dienst im Jahr 2021 darf erst im April wieder unter strengsten Hygienemaßnahmen stattfinden.…
2021 Time to say Good Bye
2021 hat uns ein Urgestein unseres Löschzuges verlassen! Unser LF 8/6 ist nach 24 Jahren Dienst in seinen wohlverdienten Ruhestand gegangen!
Im März 1998 wurde das ehemalige Vorführfahrzeug der Firma Schlingmann GmbH & Co. KG in Syburg stationiert. Zu seiner Zeit das modernste Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr in Dortmund.
Neben den regelmäßigen Übungsdiensten von Freiwilliger und Jugendfeuerwehr fuhr es uns sicher und zuverlässig zu über 1.000 Einsätzen. In Stich gelassen hat es uns dabei nie! Ob Oder-Hochwasser, Kyrill, Love Parade, Fußball-WM, die Hochwasserkatastrophe in Marten oder bei vielen kleinen Einsätzen - es war immer unser treuer Wegbegleiter. Darum verabschieden wir es eher mit einem weinenden Auge, als mit Freude.
2022 Neue Löschzugführung
Nach 19 Jahren Amtszeit gibt “Oliver Hitzegrad” den Staffelstab an “Markus Weber” weiter.
2024 Fußballeuropameisterschaft in Dortmund
Im Zeitraum 14.6.2024 - 14.7.2024 findet in Deutschland die Fußballeuropameisterschaft statt. Bei 6 Spielen ist die Stad Dortmund Gastgeber. Der Löschzug 14 sichert beim ersten Spiel (Italien : Albanien, 2:1 am 15.6) mit der Brandsicherheitswache im Westfalenstadion die Sicherheit der Fans.
Darüber hinaus wurde der Zug in das Sicherheitskonzept der EM dahingehend eingebunden, als dass wir bei jedem Spiel parat standen um den potenziellen Einsatz des Behandlungsplatzes (BHP) sicher stellen zu können.